Theorie und Geschichte

Lehrveranstaltungen

Sommersemester 2024

Lehrveranstaltungen

Master
Bachelor

 

Wintersemester 2023 2024

 

Genf Exkursion 
14.12. - 17.12. 2023

GENÈVE, EN ENTRETIEN
Pflege und Veränderung einer Stadt am See

Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design I Prof. Dr. D. Erben zusammen mit der Professur für Neuere Baudenkmalpflege I Prof. Dr. A. Putz

Organisation: Dr. Gabrielle Schaad,  Dr. Monika Isler Binz

 

 

Tagung
26.10. - 28.10.2023 

ARCHITEKTUR IN TRANSFORMATIONSGESELLSCHAFTEN.
ZUR GESCHICHTE UND GEGENWART DES UMBAUS

Unter den Aufgaben, die Baupolitik, Architektur und Immobilienwirtschaft derzeit beschäftigen, steht das Thema des Umbaus an erster Stelle. Insbesondere die Klimadebatte sowie die Diskussionen um den Rohstoffmangel und die daraus resultierenden Vorschläge für Abrissmoratorien lassen das Weiterbauen im Bestand als geradezu unumgängliche Alternative zu Abriss und Neuerrichtung erscheinen. Folglich finden Veranstaltungen wie auch Publikationen, die sich mit erfolgreichen Umbauprojekten befassen, weitreichende Aufmerksamkeit. Umso überraschender mutet dabei an, dass eine theoretische und historische Auseinandersetzung mit dem Thema bisher, wenn überhaupt, nur in engen Grenzen stattgefunden hat.


Veranstaltet von:

Prof. Dr. Dietrich Erben, Technische Universität München, Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design
Prof. Dr. Andreas Putz, Technische Universität München, Professur für Neuere Baudenkmalpflege


Ort der Tagung:

Technische Universität München, Hauptgebäude, Arcisstraße 21, 80333 München
Vorhoelzer Forum

 

 

International Conference
03.11. - 04.11.2023 

MONUMENTS AND SITES DE-COLONIEL! METODS AND STRATEGIES OF DEALING WITH THE ARCHITECTURAL HERITAGE OF THE GERMAN COLONIAL ERA

Monuments and Sites de-colonial! will be dealing with the architectural relics of the German colonial era and investigating post-colonial strategies of appropriation and critical communication regarding these buildings. The focus lies on the period of the German colonial era from around 1880 to 1920. The spectrum of case studies will refer both to the territory of the German Empire itself at the time, as well as to the former German colonies in Africa, East Asia and the South Pacific.

The two-day symposium, with an introduction, 6 sessions with 23 papers of altogether 35 speakers and a final wrap-up discussion, intends to increase the visibility and knowledge of this architectural heritage from the German colonial era and to promote dialogue with today's custodians or those concerned on site.

Organizers:
Technical University of Munich (Michael Falser) & ICOMOS Germany

Ort der Tagung:
Vorhoelzer-Forum, Technical University of Munich/Germany
Arcisstr. 21 80333 Munich/Germany and online)

Registration required (limited number of seats, online link): https://forms.gle/QbCkJF6RXRXgeGPG9 

Downloads "Programme" and "Abstracts" via the Project Homepage,
for the full programme online see the TUM Department here.

 

 

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Sommersemester 2023

Vortrag
01.07.2023 
Universität Regensburg

WARUM ARCHITEKTEN NICHT LACHEN

Vortrag von Dietrich Erben im Rahmen der Tagung:
Eine "Hülle für die Vernunft"? Witz, Komik und Humor der Baukunst in historischer und philosophischer Perspektive.

Der Vortrag war dem berufsprofesionellen Habitus von Architektinnen und Architekten auf der Spur. Er formulierte die Beobachtung, daß die Architektenschaft als politischer Akteur Humor aus dem Weg geht, um Kontingenzen der Wirklichkeit zu vermeiden.

 

Frankfurt Exkursion 
08.06. - 10.06. 2023

zum Lektürekurs ZEICHEN, BILD UND KOMMUNIKATION. ARCHITEKTUR SEIT DER POSTMODERNE
Organisation: Dr. Achim Reese und Prof. Dietrich Erben

 Die Architektur der Postmoderne soll mit ihren Rundbögen und Säulen, der Architekturgeschichte entnommen, mit Alltäglich-Banalem wie Kunststoffböden, Abhangdecken oder Neonlicht vielfache Lesarten anbieten. Obwohl kaum eine Architekt:in das eigene Werk als ‚postmodern‘ gelten lassen wollte, geht mit dieser Abkehr von einer als dogmatisch oder auch elitär empfundenen Moderne zugleich ein Wandel des professionellen Selbstverständnisses einher. Die veränderte Berufsauffassung wurde im Zug des Seminars ebenso thematisiert, wie die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen, die diesen neuerlichen Rückgriff auf die Geschichte ermöglicht haben. Auch das Verhältnis der architektonischen Postmoderne zu den zeitgleichen Debatten in den Gesellschafts- und Kulturwissenschaften, die unter dem selben Begriff zusammengefasst wurden, galt es dazu in den Blick zu nehmen. Ergänzend zum Lektürekurs fand eine Wochenendexkursion nach Frankfurt statt. In der Hauptsache wurden dort Bauten der Postmoderne der 1980er Jahre gemeinsam besichtigt, zu ihnen zählen die zahlreichen Museumsbauten. Das Programm wurde erweitert durch die Besichtigung der Hochhausbauten und der sogenannten Neuen Frankfurter Altstadt.

 

International Conference / Internationale Tagung

23.05. - 13.05.2023

REFERENZ UND ZEITGENOSSENSCHAFT IN DER ARCHITEKTUR /
REFERENCE AND CONTEMPORANEITY IN ARCHITECTURE

Veranstalter: Prof. Dr. Dietrich Erben / Prof. Dr. Carsten Ruhl 
Goethe Universität Frankfurt am Main, 05.-07. Oktober 2023

Gegenstand der Tagung war das schwierige Verhältnis von Referenz und Zeitgenossenschaft in der Architektur. Während Referenz in weiten Teilen auf Vergangenheitsbezuge verweist, zielt Zeitgenossenschaft primär auf die Gegenwarts- und Zukunftsbezuge von Originalität, Aktualität, Innovation und Problemlösung. Beide Konzepte sind jeweils in Begründungszusammenhänge mit unterschiedlicher Erzähl- und Legitimationsrationalität eingebettet. Während Referenzialität etwa die Möglichkeit bietet, Entwurfslosungen aus normativen Vorbildern, autobiographischen Bezügen oder aus der Analyse des genius loci abzuleiten, dient das Konzept Zeitgenossenschaft nicht selten dazu, ästhetische Präferenzen durch nichtreferenzielle, wissenschaftliche oder zweckrationale Objektivität zu legitimieren. Es stellte sich die Frage, in welcher Weise Referenzen im Sinne von Determinanten oder auch Wahlfreiheiten mit dem zeitgenössischen Anspruch auf Originalität und Innovation ins Verhältnis zu setzen sind. Dazu wurden Referenz und Zeitgenossenschaft als zwei normativ zu verstehende Differenzbegriffe eingeführt, die sich in kritischer Distanz aufeinander beziehen lassen – Referenzen werden erst aus dem Bezug auf die Aktualitätsorientierung problematisch während umgekehrt die Zeitgenossenschaft mit Referenzen, die notwendigerweise auf Konventionen und auf kanonisiertes Wissen rekurrieren, in Konflikt gerat. Zu fragen ist, ob man darin eine grundsätzliche theoretische Paradoxie, ein letztlich unvermeidliches Spannungsverhältnis oder sogar einen wünschenswerten Kompromiss in einem Normkonflikt erkennen mag.

 

 

 

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Ausstellung
20.04.2023 

DEUTSCH-KOLONIALE BAUKULTUREN. EINE GLOBALE ARCHITEKTURGESCHICHTE IN 100 PRIMÄRQUELLEN

Von ca. 1880 bis 1920 gehörte das damalige Deutsche Reich zu den Kolonialmächten Europas. Das Kolonialgebiet umfasste Territorien auf drei Kontinenten: in Afrika (Deutsch-Südwestafrika, Kamerun, Togo, Deutsch-Ostafrika), Ostasien/China (Kiautschou/Tsingtau) und Ozeanien (Deutsch-Neuguinea, Mikronesien bis Samoa). Mit großer Brutalität unterdrückten deutsche Kolonist*innen die Bewohner*innen der besetzten Länder und hinterließen bis heute sichtbare Spuren – auch in der Architektur.   mehr

Kommentiert wird die Ausstellung durch einen Katalog mit insgesamt 100 Fallstudien.

Die Ausstellung wurde konzipiert von PD Dr.-Ing. Mag Michael Falser (DFG-Heisenberg-Fellow am Institut für die Geschichte und Theorie von Architektur, Kunst und Design, TU München).

WANN:
20.04.2023 um 10:00 bis 
30.06.2023 um 20:00

WO:
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Vortragssaal 242, II. OG und digital
Katharina-von-Bora-Str. 10
80333 München

 

Wintersemester 2022/2023

Book Launch
10.03.2023 I 19h

FROM BAYREUTH TO BURKINA FASO

Christoph Schlingensief’s Opera Village Africa as postcolonial Gesamtkunstwerk?

From Bayreuth to Burkina Faso Christoph Schlingensief’s Opera Village Africa as postcolonial Gesamtkunstwerk?
Öffentliche Lesung und Diskussion zu Christoph Schlingensief‘s Operndorf Afrika

Mit der Autorin Sarah Hegenbart und dem Journalisten Fabian Lehmann

10.März 2023 um 19:00 Uhr - Afrika Haus Berlin - Bochumer Str. 25 -10555 Berlin (Moabit) - U-Bahn Turmstraß

Paris Exkursion
01.12. - 04.12. 2022

zum Seminar ARCHITEKTUR IN TRANSFORMATIONSGESELLSCHAFTEN ZUR ARCHITEKTURGESCHICHTE DES UMBAUS
Organisation: Dr. Doris Hallama und Prof. Dietrich Erben

 

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Sommersemester 2022

Lecture Series: Building on Counterpublics

Monday I 27.06.2022 I 6:30 pm

Sex in Public (Gezi Park)

Dr. Gürsoy Doğtaş (University of Applied Arts, Vienna) & Gerry Bibby (ADBK, Munich)
Long before Gezi Park was taken over for a few weeks in 2013 in the course of political resistance for more democracy and against excessive police violence, the park served as a counter-public space. Men pursued their rejected lusts there in the evening until late at night. A secret but easily understood system of signs, an ensemble of codes controlled the brief, intimate, and mostly anonymous encounters. Beyond the park's zoning regulations, cruising threw folds in the public space (heterotopia). These folds allowed for a subversive life outside the heteronormative matrix (Lauren Berlant/Michael Warner). About a decade after the Gezi Park occupation movement and the unlawful persecution and sometimes life imprisonment of the activist:s by the government, Gürsoy Doğtaş seeks out the park based on his own cruising experiences and traces the discourse of public as well as counter-public through it.

Dr. Gürsoy Doğtaş is an art historian working para-curatorially at the intersections of institutional critique, structural racism, and queer studies and works for the University of Applied Arts in Vienna.

The lecture & reading will be held online in English.

 

ZOOMlink:  conf.zoom.us/meeting/register/u5MudemvqzkqGN1nEjPfheuqGKtuFlk7bkmx

Symposium

29.06.-01.07.2022

PARA-COLONIAL – COLONIAL – POST-COLONIA

Knowledge on colonial architecture in the South Pacific is still sparse. Connections with pre-colonial settings and the post-colonial afterlife of this built legacy are often missing. In this sense, this conference unites contributions within the targeted time span c. 1840–1990, embedded in the larger South Pacific region. The contributions of this conference attempt to link their concrete architectural case studies of buildings, ensembles and urbanist projects with reflections on the influences of and transactions between locals and foreigners, colonials and colonised, and their changing allegiances, even across changing political powers.

When
29.06.-01.07.2022

Where
online

Information
Architecture of Oceania
Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design

Contact
PD Dr.-Ing. Mag. Michael Falser

Lecture Series

Mondays, 6:30–8:00 PM

Cultural Heritage, History and Criticism:
BUILDING ON COUNTERPUBLICS

A“Counterpublic” is a term coined by the philosopher and critical theorist Nancy Fraser and the literary scholar and queer theorist Michael Warner more than 20 years ago. By design the word is a multiplier, destabilizing the notion of a homogenized unified public (space) with designated intermediate zones and congregation areas (in between private and public) occupied by specific, often marginalized, sometimes queer, and subcultural groupings.
Following this, the counterpublic raises questions of not only in/ex-clusion but of social justice. A unified public assumes a level playing field, an idealized space incompatible with the lives of many. In this light, counterpublics enact forms of resistance but also of retreat.
We should bear in mind that counterpublics are not always genuinely virtuous forums. The political far-right extends the idea into a so-called “populist” and anti-egalitarian dimension which, for instance, governments across Europe have instrulmentalized to reinforce discriminative reproductive rights against women, and homophobic and racist policies posited as public opinion. In our (post-)pandemic time, the democratic and taken-for-granted notions of “public” appear to have come under pressure. Art is sometimes informed by or can resemble the practices and motivations of counterpublics with its discourses, while interventions allow for traversing their spatialities, offering strategies for imagining other lived publics.
While queer studies have adopted the notion for specific spaces of non-heteronormative every day, this lecture series asks more broadly about the potentials and locations of counterpublics concerning situated built spaces, architectural theory, digital infrastructure and how these too influence the practices of publics.
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ZOOM conf.zoom.us/meeting/register/u5MudemvqzkqGN1nEjPfheuqGKtuFlk7bkmx

After registration, you will receive a confirmation email with information about participation.

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Symposium

08.06.2022 I 10–19h

Collage, Architecture and Space

A one-day symposium to be held at Technical University Munich

contact: collageresearchnetwork@gmail.com

As Jennifer A. Shields writes: ‘The practice of collage has the capacity to capture spatial and material characteristics of the built environment…’ (Collage and Architecture, 2014: 2). It presents the architect with possibilities, rather than limitations, of experimentation and to think through the challenges of limited space. It allows styles and textures to be overlayed, to co-exist, to contradict and compliment one another and to play with the hypothetical space rendered in two dimensions, all the while mimicking the material quality close to the original. Whether as a metaphor for the architectural form, a creative device, or a planning technique, the relationship between collage and architecture is one that stretches back through time and across distinct geographies, encompassing everything from the collagic spatial collections of the wunderkammer to Marshall Brown’s collages made from post-war architectural photography....more

 

Collage, Architecture and Space Symposium Programme DOWNLOAD

 

https://collageresearchnetwork.wordpress.com/collage-architecture-and-space-8th-june-2022/

Wintersemester 2021/2022

Conversation

20.10.2021 I 17:00 pm I online

Histories of Digitization – „Critical Fabulations“

Organisiert von:
Nathalie Bredella, Doris Hallama, Torsten Lange

TUM, Oscar-von-Miller-Ring 25
Kontakt: forum2020@architekturwissenschaft.net

The conversation series "Histories of Digitization" explores the cultural, historical, and material dimensions of contemporary digitization in architecture and urbanism. The third event "Critical Fabulations" discusses feminist approaches towards computation and design. Daniela Rosner and Catherine D’Ignazio question the familiar narratives of innovation within digital design practices. Taking personal and material perspectives into account, they offer a critical discussion on the ambiguities of digital technologies and enable the ‘fabulation’ of alternative histories.


Daniela Rosner is an Associate Professor in Human Centered Design & Engineering (HCDE) at the University of Washington. Her research investigates the social, political, and material circumstances of technology development, with an emphasis on foregrounding marginalized histories of practice, from maintenance to needlecraft. She has worked in design research at Microsoft Research, Adobe Systems, Nokia Research and as an exhibit designer at several museums, including the Adler Planetarium and Astronomy Museum. Rosner's work has been supported by multiple awards from the U.S. National Science Foundation, including an NSF CAREER award. She is the author of several articles on craft and technoculture, including “Legacies of craft and the centrality of failure in a mother-operated hackerspace,” Journal of New Media & Society, 2016 and “Binding and Aging,” Journal of Material Culture, 2012. In her book, Critical Fabulations,(link is external) she investigates new ways of thinking about design’s past to rework future relationships between technology and social responsibility (MIT Press, 2018). Rosner earned her PhD from the University of California, Berkeley. She also holds a BFA in Graphic Design from the Rhode Island School of Design and an MS in Computer Science from the University of Chicago. Rosner serves on the Editorial Board of Artifact: Journal of Design Practice and as the editor of the “Design as Inquiry” forum for Interactions Magazine, a bimonthly publication of ACM SIGCHI. Along with Professor Beth Kolko, Rosner co-directs HCDE's Tactile and Tactical Design Lab (TAT Lab).

Catherine D’Ignazio is an Assistant Professor of Urban Science and Planning in the Department of Urban Studies and Planning at MIT. She is also Director of the Data + Feminism Lab which uses data and computational methods to work towards gender and racial equity. D’Ignazio is a scholar, artist/designer and hacker mama who focuses on feminist technology, data literacy and civic engagement. She has run reproductive justice hackathons, designed global news recommendation systems, created talking and tweeting water quality sculptures, and led walking data visualizations to envision the future of sea level rise. With Rahul Bhargava, she built the platform Databasic.io, a suite of tools and activities to introduce newcomers to data science. Her 2020 book from MIT Press, Data Feminism, co-authored with Lauren Klein, charts a course for more ethical and empowering data science practices. Her research at the intersection of technology, design & social justice has been published in the Journal of Peer Production, the Journal of Community Informatics, and the proceedings of Human Factors in Computing Systems (ACM SIGCHI). Her art and design projects have won awards from the Tanne Foundation, Turbulence.org and the Knight Foundation and exhibited at the Venice Biennial and the ICA Boston.

 

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Conversation

28.09.2021 I 17:00 pm I online

Histories of Digitization – „Decentring the Smart City“

Organisiert von:
Nathalie Bredella, Doris Hallama, Torsten Lange

TUM, Oscar-von-Miller-Ring 25
Kontakt: forum2020@architekturwissenschaft.net

The conversation series "Histories of Digitization" explores the cultural, historical, and material dimensions of contemporary digitization in architecture and urbanism. In the second event - "Decentring the Smart City" - Ignacio Farías (Humboldt Universität Berlin) and Martín Tironi will discuss ethnographic, science-technology studies, and critical design perspectives on digital urban infrastructure. The discussion goes beyond the simplistic affirmation of "Smart City" projects on the one hand and technology pessimism on the other. Thus, the conversation explores a "decentered" perspective on digital urban infrastructure through an engagement with socio-material aspects, urban context, and experimental prototyping strategies.

Ignacio Farías (https://www.euroethno.hu-berlin.de/de/institut/personen/farias) is an anthropologist and professor of European Ethnology/Urban Anthropology at the Department of European Ethnology of Humboldt University of Berlin. His publications include "Urban Assemblages. How Actor-Network Theory Changes Urban Studies" (2009), "Urban Cosmopolitics. Agencements, assemblies, atmospheres" (2016), and articles in journals such as Mobilities, Space and Culture, CITY, and EURE. In Munich, he followed the local Smart City initiative "Smarter Together" from an anthropological perspective. This research led to articles like "A Smart Equivocation" (with Claudia Mendes) and "Ordinary Smart Cities" (with Sarah Widmer).

Martín Tironi (https://diseno.uc.cl/wp/persona/martin-tironi/) is a sociologist and professor at the School of Design, Pontificia Universidad Católica de Chile. His research areas are design anthropology, digital technologies and mobility, and urban infrastructures. He recently published ‘Unpacking a Citizen Self-tracking Device: Smartness and Idiocy in the Accumulation of Cycling Mobility Data’ (with M. Valderrama) in Environment and Planning D: Society and Space. He is currently developing a research project (Fondecyt, 2018-2021) titled Datafication of urban environments and individuals: analyzing the designs, practices and discourses.

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Sommersemester 2021

Forum

22.-23. Juli 2021

Figurationen von Gender im aktuellen Architekturdiskurs

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Organisiert von:
Nathalie Bredella, Doris Hallama, Torsten Lange

TUM, Oscar-von-Miller-Ring 25
Kontakt: forum2020@architekturwissenschaft.net

Ausstellung

16.-21.07.2021 I 10-18h

Kunstareal-Fest: Pandemic Realities - gebaute Umwelt in der Krise

Im Projekt "Pandemic Realities. Gebaute Umwelt in der Krise" setzten sich Architekturstudierende der TUM mit der pandemischen Realität auseinander. Die entstandenen Fotografien, Collagen und Texte widmen sich den aktuellen Etnwicklungen und Themen. Der Münchner Alltag wurde hier im Moment des Ausnahmezustandes und aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln festgehalten.

Die Ausstellung ist Teil des 5. Kunstareal-Fests. Die Arbeiten sind am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design entstanden.

Diskussion

25.06.2021 I 19:00 pm I online

Adjusting Ideologie: Inputs & Diskussion

mit Nathalie Bredella, c/o now und Elena Markus

Nathalie Bredella – INTERFACING REALITIES
Mein Beitrag thematisiert die Diskussionen zu digitalen Netzwerken und urbanen Räumen, die in den 90er Jahren an neu gegründeten Medieninstituten geführt wurden. Im Zentrum der Betrachtung stehen die Arbeiten der Gruppe Knowbotic Research, die sich in ihren Installationen damit auseinandersetzten, auf welche Weise digitale Medien die Erfahrung, Nutzung und Produktion urbaner Räume neu definierten.

c/o now – IMAGE POLICIES 
Wir wollen in unserem Input versuchen, am Beispiel unseres eigenen Umgangs als praktizierende Architekt*innen mit Abbildungen von Räumen, uns dem Thema von Bildpolitiken in Architektur und Stadt kritisch zu nähern.

Elena Markus – XEROX IDEOLOGY
Im Projekt Xerox Ideology untersuchten die Architekturstudierenden der TUM kollektive Bedürfnisse und individuelle Wünsche, die sich in München räumlich manifestieren. In sechs Fallstudien erfassten sie die wirtschaftlichen Zwänge im städtischen Raum – mit Blick auf subversive Formen der Kunst und Protestkultur.

Zoom-Link:
Kenncode: 893332

 

Öffentliche Lesung

24.06.2021 18:00 Uhr I Digital Lecture

Oper der Ambiguitäten: Christoph Schlingensiefs Operndorf Afrika

Öffentliche Lesung von Dr. Sarah Hegenbart (Fellow des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald) und Diskussion mit Gästen

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Conversation Series

Wednesday 16 June 2021 I 17 pm I online

"Histories of Digitization":
Margarete Pratschke & Daniel Cardoso Llach – "Gestalt vs. Cybernetics"

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Online: Zoom-Link 
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Konferenz

Friday 23 April 2021 I 2:00 pm - 7:00 pm I online

Afrotropes and Art History’s Global Imagination

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Lecture Series

19.04.2021 I 18:30 Uhr zoom

COLLECTIVES WORK

Vortragsreihe
 

Registrierungslink: https://tum-conf.zoom.us/webinar/register/WN_WwX-5GMRSRe4Lzlmj9GaMQ 

Seminarankündigungen 

Master
Bachelor

Wintersemester 2020/2021

Lecture Series

Pandemic Realities & …

In der aktuellen Krise zeigt sich mit aller Deutlichkeit, wie fragil der angenommene gesellschaftliche Normalzustand tatsächlich ist. Die pandemische Realität beeinflußt nicht nur unseren beruflichen Alltag und die Reisegewohnheiten, sondern sie zwingt auch zu einer Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt unter einem neuen Vorzeichen. Die Vortragsreihe Pandemic Realities & … des Lehrstuhls für Geschichte und Theorie der Architektur, Kunst und Desighn widmet sich den räumlichen Praktiken der Seuchenkontrolle, den historischen und gegenwärtigen Ikonographien der Biopolitik und diskutiert ihre gesellschaftliche Dimension in der Kunst und Architektur.

Konzipiert von: Cole Collins, Doris Hallama, Torsten Lange, Elena Markus und Gabrielle Schaad. 
Idee: Elena Markus.
Grafik: Mirko Johannes Schütz
TUM Theory and History of Architecture, Art and Design

Lecture

11.02.2021  I 18:30 Uhr  zoom

Normalität in der Krise

Prof. Teresa Koloma Beck
HSU, Hamburg

Registrierungslink:

tum-conf.zoom.us/webinar/register/WN_flBSyugmTryMMwGNbb4gvg

Lecture

25.01.2021  I 18:30 Uhr  zoom

Sommerleute

Nina Könnemann
Artist

Registrierungslink:

tum-conf.zoom.us/webinar/register/WN_tFSCZ1DFS8iCOoSLMjZDag

 

 

Lecture

21.01.2021  I 18:30 Uhr  zoom

Queer Ecologies of Care: Social Infrastructures in the HIV/AIDS pandemic

Gastprof. Torsten Lange
Theorie und Geschichte der Architektur, Technische Universität München

Registrierungslink:

tum-conf.zoom.us/webinar/register/WN_OUnPvXaWSAGnMpgz-0khrg

Lecture

18.01.2021  I 18:30 Uhr  zoom

Die wechselseitige Beziehung von kartographischen Darstellungen und gesellschaftlichem Handeln in Zeiten von Pandemien

Ass.-Prof. Franz-Benjamin Mocnik
Geo-Information Processing, University of Twente

Registrierungslink:

tum-conf.zoom.us/webinar/register/WN__1Z-hzlaQqChmhh0SNKJAA

 

Lecture

07.01.2021  I 18:30 Uhr  zoom

The Physiology of the House: Modern Architecture and the Science of Hygiene

Ass.-Prof. Didem Ekici 
Faculty of Engineering, University of Nottingham

Registrierungslink:

tum-conf.zoom.us/webinar/register/WN_q9DTjVF2SSuqhbBF6hy62A

 

 

 

Lecture

17.12.2020  I 18:30 Uhr  zoom

"Unsichtbare Gefahr" —  Ansteckung und Medialisierung

Prof. Brigitte Weingart 
Medientheorie, Universität der Künste Berlin 

Registrierungslink:

tum-conf.zoom.us/webinar/register/WN_FRdefFeBRiCbnwGbV9VAIA

Talk

07.12.2020  I 18:30 Uhr  zoom

Installation art in the pandemic

Cole Collins & Damian Lentini
Visiting Lecturer TUM / Curator, Haus der Kunst

 

 

 

Lecture

23.11.2020  I 18:30 Uhr  zoom

Seuche und kulturelle Modernisierung:
Kunst nach der Pest

Prof. Dietrich Erben
Theorie und Geschichte der Architektur, Technische Universität München

 

 

Lecture

16.11.2020  I 18:30 Uhr  zoom

Epidemics and urban structures: medical strategies
as a formative force in the 19th – 20th century architecture and urbanism

Anna Bronovitskaya
Research Director, Institute of Modernism, Moscow

 

 

 

blog

pandemicrealities
LEARNING FROM THE VIRUS.

Kunstgeschichte Seminar bei Elena Markus
Theorie und Geschichte der Architektur, Technische Universität München

 

 

Seminarankündigungen Master + Bachelor            

Sommersemester 2020

Lecture

6.07.2020  I 18:30 Uhr  digital

Gay Domestic Architecture in Southern California: Coming Out in the  Suburbs?

Volker M. Welter, University of California, Santa Barbara. mehr

Event will take place on Zoom - for link and password, please contact Dr. Cole Collins - cole.collins@tum.de

 

Film

Junge Akademie

Kunst in den Grenzen des Digitalen 

Das Video ›Kunst in den Grenzen des Digitalen‹ ist ein erster Versuch, die Lage der Kunst im Prozess der (pandemiebedingten) Digitalisierung abzustecken. Aus dem Home Office heraus haben sich die Mitglieder der AG ›Grenzen der Kunst‹ an Kunstschaffende gewandt, um verschiedene Perspektiven zu sammeln. mehr

Dr. Sarah Hegenbart, Kunstgeschichte
Paul-Henri Campbell, Literatur
Paul Hübner, Musik
Dr. Markus Kersten, Klassische Philologie
Dr. Marlene Meuer, Kulturwissenschaft
Dr. Stefan Pohlit, Komposition

 

Live-Talk
Bilderbuch Kalifornien?

6.07.2020  I 19 Uhr  digital

Bilderbuch Kalifornien? Ed Ruschas Dokumentation von Utopie und Dystopie in seinen Künstlerbüchern 

Sarah Hegenbart im Gespräch mit Eva Ehninger und Michael Diers. mehr

Bitte registrieren Sie sich unter anmeldung@museum-brandhorst.de

 

Ring Vorlesung 2
California Dreaming. Utopia, Dystopia

25.05.2020   

Sylvia Lavin's lecture postponed

Sylvia Lavin musste leider kurzfristig ihre Vorlesung für Montag 25.5.2020 abgesagen.
Das neue Datum für ihre Vorlesung ist Montag, 22. Juni, um 18.30h.

Sylvia Lavin will not be able to deliver her lecture today, monday 25.5.2020.
Therefore, her lecture will be postponed to 22 June at 18.30h.
 

Seminarankündigungen Master

Seminarankündigungen Bachelor

Ring Vorlesung 2
California Dreaming. Utopia, Dystopia

 

 

 

Wintersemester 2019/2020

Fotozeitung
zur Ausstellung 

Baustelle Bahnhof: Ein Stadtviertel im Wandel

 

Ausstellung
20.2.2020

Baustelle Bahnhof: Ein Stadtviertel im Wandel

Mit der Baustelle und dem vorgesehenen Neubau des Hauptbahnhofs verändert sich nicht nur die Bahnhofsinfrastruktur sondern auch das Stadtviertel um sie herum. Im Kontext dieser Transformation wurde das südliche Bahnhofsviertel zum Objekt einer fotografischen Auseinandersetzung.  mehr

Talk
4.12.2019

XEROX IDEOLOGY

Leonid Slonimskiy, founding partner of KOSMOS architects, will talk about the work of his virtual office: real and speculative projects of buildings, and of the public spaces they create. mehr

Sommersemester 2019

Nigeria Exkursion
30.11.- 5. 12.2019

Organisation: Dr. Sahra Hegenbart und Prof. Dietrich Erben

Guest Seminar 2019

Politicising Traumata?
Contemporary art practice in South Africa viewed against the backdrop of multidirectional memory.

The seminar will take place from 5 until 8 March 2019 (times and venues to be announced in due course) and includes a field trip to selected art galleries in Cape Town.

26.11.2019
Fotografische Perspektiven II
Paula Markert: Dokumentarfotografie

Paula Markert (*1982) studierte Fotografie in Hamburg und Barcelona. Als freie Dokumentarfotografin setzt sie neben ihren Auftragsarbeiten für Magazine und Zeitungen eigene, freie Projekte um, die sich mit gesellschaftlich und politisch relevanten Themen beschäftigen und den Menschen im Kontext seiner emotionalen Beziehungen und den Strukturen seines sozialen Umfeldes untersuchen. Ihre Arbeiten werden national und international ausgestellt und wurden mehrfach ausgezeichnet.

18.11.2019
Fotografische Perspektiven I
Zara Pfeifer: Du, meine konkrete Utopie wurde

Zara Pfeifers Serie Du, meine konkrete Utopie wurde 2017 im Kerber Verlag veröffentlicht, ausgezeichnet und in Europa und den USA ausgestellt. In ihren Langzeitprojekten nimmt sie neben einer beobachtenden Rolle einen aktiven Part ein: ob am Sozialleben in Alterlaa oder als LKW-Beifahrerin auf einer Route durch Europa. Pfeifer studierte Architektur und Fotografie, in ihren Arbeiten werden räumliche und soziale Phänomene thematisiert. Neben der Fotografie kommunizieren Filmaufnahmen, Mappings und Vorträge ihre Erkundungen.

Wien Exkursion
13.-16. Juni 2019

zum Seminar Größer wohnen! Dimensionen des Wohnens in Wohnmaschinen und Großwohnsiedlungen
Organisation: Dipl. Ing. Mag. Doris Hallama, Dr. Tobias Zervosen

summerterm 2019

THE ARCHITECTURE OF DEMOCRACY
Inspirations from the Global South

Which role do art and architecture play in the implementation of democratic structures? Recent grass-roots movements in African states, such as Burkina Faso and Uganda, have utilised artistic strategies to overthrow corrupt politicians and formulate visions for justice, tolerance and freedom of speech in their respective countries. In other countries, such as Nigeria and Rwanda, architects have developed spaces for the realisation of central democratic values, e.g. dialogue, communal participation, active citizenship and collective belonging. This lecture series aims to provide a platform to discuss inspirational art and architecture projects in the Global South. This will illuminate the contribution of artists and architects in processes of facilitating environments for democratic engagement.

Vorhoelzer Forum

Wintersemester 2018/2019

Vernissage
15.11.2018

Die Ausstellung „SiedlungsRequiem“ setzt sich mit dem schwierigen Begriff der Siedlung auseinander. Die Entwicklung einer architektonischen wie auch städtebaulichen Kategorie ist nicht von der historischen Genossenschaftsbewegung und ihren Idealen zu trennen. Im Laufe des langen zwanzigsten Jahrhunderts erwies sich der vage Begriff der Siedlung als architektonischer Klebstoff für gemeinschaftliche Zusammenschlüsse: ein fester Bestandteil des modernen Bauens, eine autarke, in sich abgeschlossene stadtfeindliche Formation.
Die babylonische Collage der Ausstellung repräsentiert den Siedlungsgedanken als eine Architektur der Brüche: zwischen autoritären und emanzipatorischen Absichten, zwischen Utopie und Ruine, zwischen heroischen Idealen und unheimlichen Heimatfantasien. Einst galten Siedlungen als die Antwort auf die Wohnungsfrage. Heute fragen wir mit Blick auf die Vergangenheit: Wie ist es möglich, sich von dem Konzept der Siedlung produktiv zu verabschieden?
Siedlungsrequiem, Lothringerstraße 13

Brüssel Exkursion
29.11. - 02.12. 2018
zum Seminar Global, regional, alltäglich. Architektur zwischen Neighborhood und Globalization
Organisation: Dipl.- Ing. Mag. Elena Markus und Prof. Dietrich Erben

 

Sommersemester 2018

summer term 2018

PERSPECTIVES IN PLURAL 
Collaborating Cultures Negotiating Identities... mehr

LENBACHHAUS

Fotozeitung
zur Ausstellung

 

Vernissage
20.Juli. 2018

INFRASTRUKTUREN
Orte der Technik in München... mehr

Vortrag
12.06.2018

GREGOR SAILER – „Closed Cities“ und „The Potemkin Village“

Der österreichische Fotograf Gregor Sailer spricht über sein aktuellstes Projekt „The Potemkin Village“ sowie das dokumentarische Langzeitprojekt „Closed Cities“. In beiden Arbeiten zeigt Sailer architektonische Erscheinungsformen, die von politischen, militärischen und wirtschaftlichen Motiven angetrieben werden. 
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Vortrag
23.05.2018

BETTINA LOCKEMANN – künstlerisch konzeptionelle Dokumentarfotografie

Die Arbeiten von Bettina Lockemann spielen mit dem absichtlichen Missverstehen der Betrachter und mit dem, was sie vermeintlich schon zu kennen wissen. Sie thematisieren die Grenzen des Sichtbaren, indem sie die Grenzen des Mediums herausfordern. (Hans Dieter Huber, 1999)

Wintersemester 2017/2018

Vortrag und Gespräch
15.01.2018

mit Hanspeter Kirsch

Wie „funktionierte“ Architektur zu Zeiten der DDR?
Erfahrungen eines Stadtarchitekten
ehem. Stadtarchitekt Schwedt, Jena und Magdeburg, ehem. Mitglied der Bauakademie

Offenes Seminar
27.10.2017 - 9.2.2018

eine Forschungsreise zu "Frank Bowling: Mappa Mundi"
im Haus der Kunst

Tagung

05. - 07. Oktober 2017

Technik als ästhetisches Problem Donnerstag
Vorhoelzer Forum in der TU München.

Stuttgart Exkursion, Kunstverein Wagenhallen
2017
 

 

Sommersemester 2017

Polen Exkursion
2016

zum Seminar Aufbruch und Zusammenbruch. Architektur im Jahrhundert der Geschichtsbrüche

Organisiert von Prof. Dietrich Erben und Dr. Annika Wienert